Wanderferien 

Mallorca


Deià 


Die Küste bei Deià
Camí de Castello - Camí d'Alconasser

7. Februar 06

Wie am Vorabend noch vor Ort kurz erkundet, stellten wir unsern Mietwagen knapp vor der Passhöhe bei Cas Sort ab. Der Einstieg in den Cami de Castello fanden wir auf der Passhöhe: Rechts geht ein Fahrweg bergwärts weg und führt in wenigen Kehren hinauf zum Gehöft Son Mico karte2.jpg (279417 Byte)
Für den dort angepriesenen Orangensaft war es uns noch zu früh. Dafür beeindruckten uns die Vogelschwärme, welche in den Baumgärten zu Tausenden herum flatterten. Zuerst glaubten wir auf einen tosenden Wasserfall zu stossen, bis uns die ersten Schwärme über die Köpfe hinwegbrausten. Kaum entfernte sich der Weg von den Baumgärten in den Nadelwald, wurde es auch schon wieder still. DSCF1525.jpg (102123 Byte)
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Auf gut renovierten Wegen nähert man sich der Cala Deià. Vorbei an Lluc-Arcari stösst man nach rund 90 Minuten auf die Verbindungs- strasse nach Deià
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Doch schon nach wenigen hundert Metern auf der Strasse zweigt der Wander- weg rechts ab und führt an Orangen- und Zitronengärten vorbei hinunter zum Torrent Major.

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DSCF1545.JPG (209366 Byte) DSCF1549.jpg (29595 Byte) Wir verzichteten auf den Aufstieg ins Dorf Deià - den Besuch sparten wir uns für später auf. 

Wir folgten der Strasse hinunter zur Cala Deià .

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Im Gegensatz zum Cami de Castello ist der Küstenweg von der Cala Deià nach Bens d'Avall weit weniger gut markiert. Schon der Einstieg oberhalb der Bucht war leicht verwirrend.
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Mit etwas Mühe fanden wir schliesslich den Hauptweg. Aufgrund der Regenfälle in den  vergangenen Tagen waren zahlreiche Wegpartien abgerutscht, feucht oder durch umgestürzte Bäume versperrt. Die Wegmarkierungen (rote Punkte) faden sich nur  unregelmässig verteilt, was die Orientierung nicht erleichterte.
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Nach der Passage unterhalb von Lluc-Arcari verlor sich der Weg in mehreren steilen Buchten, welche umgangen werden müssen. Hier wurde es kritisch, war der Pfad doch dann und wann nicht mehr in seiner "Originalversion" vorhanden. Dafür wurden wir mit malerischen Blicken auf Fruchtgärten belohnt. DSCF1574.jpg (140098 Byte)
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An dieser Stelle begannen wir zu zweifeln. Vor der Mauer mit festem Zaun fragten wir uns: Sollen wir steil hinunter an die Küste oder bergwärts in die Terrassen steigen? 

Wir entschieden uns für den Aufstieg. Bei nächster Gelegenheit querten wir ein Tor und folgten dem Karrenweg durch die Olivengärten hinunter, um wieder den markierten Weg zu stossen. 

DSCF1572.jpg (51671 Byte) Der nun folgende Aufstieg gestaltet sich dann als sehr heikel. Einige Passagen waren eng und führten knapp dem Abgrund entlang.

Danach  gelangten wir unvermittelt auf den im Wanderführer beschriebenen Weg, welcher vermutlich weitaus weniger aben- teuerlich verlaufen wäre - leider war die dort erwähnte Abzweigung für uns nicht klar ersichtlich gewesen.

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DSCF1578.jpg (82416 Byte) Nach der Querung des Bachbettes bei Bens d'Avall hatten wir das Ziel erreicht.

Netterweise durften wir mit andern Wanderern im Auto bis zur Hauptstrasse hinauf mitfahren und konnten uns so die 45 Minuten  Aufstieg sparen.

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Abendsonne bei Bens d'Avall
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Zurück bei unserm Mietwagen.

Dauer: 5 Std. 45 Min.