Wanderferien |
Mallorca |
|
 |
Deià
|

|
|
Die
Küste bei Deià
Camí
de Castello - Camí d'Alconasser
|
7. Februar 06 |
Wie am Vorabend noch
vor Ort kurz erkundet, stellten wir
unsern Mietwagen knapp vor der Passhöhe bei Cas Sort ab. Der Einstieg in
den Cami de Castello fanden wir auf der Passhöhe: Rechts geht ein Fahrweg
bergwärts weg und führt in wenigen Kehren hinauf zum Gehöft Son
Mico.
|
 |
Für den dort angepriesenen Orangensaft war es uns noch zu früh. Dafür
beeindruckten uns die Vogelschwärme, welche in den Baumgärten zu
Tausenden herum flatterten. Zuerst glaubten wir auf einen tosenden
Wasserfall zu stossen, bis uns die ersten Schwärme über die Köpfe
hinwegbrausten. Kaum entfernte sich der Weg von den Baumgärten in den
Nadelwald, wurde es auch schon wieder still.
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Auf
gut renovierten Wegen nähert man sich der Cala Deià. Vorbei an
Lluc-Arcari stösst man nach rund 90 Minuten auf die Verbindungs-
strasse
nach Deià |
 |
 |
 |
Doch schon nach wenigen
hundert Metern auf der Strasse zweigt der Wander- weg rechts ab und führt an Orangen- und
Zitronengärten vorbei hinunter zum Torrent Major. |

|
 |
 |
 |
 |
Wir
verzichteten auf den Aufstieg ins Dorf Deià - den Besuch sparten wir uns
für später auf.
Wir folgten der Strasse hinunter zur Cala Deià
. |
 |
|
 |
 |
|
 |
 |
 |
 |
Im
Gegensatz zum Cami de Castello ist der Küstenweg von der Cala Deià nach
Bens d'Avall weit weniger gut markiert. Schon der Einstieg oberhalb der
Bucht war leicht verwirrend. |
 |
|

|
Mit
etwas Mühe fanden wir schliesslich den Hauptweg. Aufgrund der
Regenfälle in den vergangenen Tagen waren zahlreiche Wegpartien
abgerutscht, feucht oder durch umgestürzte Bäume versperrt. Die
Wegmarkierungen (rote Punkte) faden sich nur unregelmässig verteilt, was die
Orientierung nicht erleichterte. |
 |
|
 |
 |
|
 |
Nach
der Passage unterhalb von Lluc-Arcari verlor sich der Weg in
mehreren steilen Buchten, welche umgangen werden müssen. Hier wurde es
kritisch, war der Pfad doch dann und wann nicht mehr in seiner
"Originalversion" vorhanden. Dafür wurden wir mit malerischen
Blicken auf Fruchtgärten belohnt. |
 |
 |
|
An dieser Stelle begannen wir zu
zweifeln. Vor der Mauer mit festem Zaun fragten wir uns: Sollen wir steil
hinunter an die Küste oder bergwärts in die Terrassen steigen?
Wir entschieden uns für
den Aufstieg. Bei nächster Gelegenheit querten wir ein Tor und folgten
dem Karrenweg durch die Olivengärten
hinunter, um wieder den
markierten Weg zu stossen. |
 |
Der nun folgende Aufstieg gestaltet sich
dann als sehr heikel. Einige Passagen waren eng und führten knapp dem Abgrund
entlang.
Danach gelangten wir unvermittelt auf den im Wanderführer
beschriebenen Weg, welcher vermutlich weitaus weniger aben- teuerlich
verlaufen wäre - leider war die dort erwähnte Abzweigung für uns nicht klar
ersichtlich gewesen.
|
|
 |
Nach der Querung des Bachbettes bei Bens
d'Avall hatten wir das Ziel erreicht.
Netterweise durften wir mit andern
Wanderern im Auto bis zur Hauptstrasse hinauf mitfahren und konnten uns so die 45
Minuten Aufstieg sparen.
|
 |

Abendsonne bei Bens d'Avall |
 |
 |
|
Zurück bei unserm
Mietwagen. |
Dauer: 5 Std. 45
Min. |
|
|
|
 |
|

|
|