Im
Gegensatz zum Cami de Castello ist der Küstenweg von der Cala Deià nach
Bens d'Avall weit weniger gut markiert. Schon der Einstieg oberhalb der
Bucht war leicht verwirrend. |
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Mit
etwas Mühe fanden wir schliesslich den Hauptweg. Aufgrund der
Regenfälle in den vergangenen Tagen waren zahlreiche Wegpartien
abgerutscht, feucht oder durch umgestürzte Bäume versperrt. Die
Wegmarkierungen (rote Punkte) faden sich nur unregelmässig verteilt, was die
Orientierung nicht erleichterte. |
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Nach
der Passage unterhalb von Lluc-Arcari verlor sich der Weg in
mehreren steilen Buchten, welche umgangen werden müssen. Hier wurde es
kritisch, war der Pfad doch dann und wann nicht mehr in seiner
"Originalversion" vorhanden. Dafür wurden wir mit malerischen
Blicken auf Fruchtgärten belohnt. |
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An dieser Stelle begannen wir zu
zweifeln. Vor der Mauer mit festem Zaun fragten wir uns: Sollen wir steil
hinunter an die Küste oder bergwärts in die Terrassen steigen?
Wir entschieden uns für
den Aufstieg. Bei nächster Gelegenheit querten wir ein Tor und folgten
dem Karrenweg durch die Olivengärten
hinunter, um wieder den
markierten Weg zu stossen. |
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Der nun folgende Aufstieg gestaltet sich
dann als sehr heikel. Einige Passagen waren eng und führten knapp dem Abgrund
entlang.
Danach gelangten wir unvermittelt auf den im Wanderführer
beschriebenen Weg, welcher vermutlich weitaus weniger aben- teuerlich
verlaufen wäre - leider war die dort erwähnte Abzweigung für uns nicht klar
ersichtlich gewesen.
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Nach der Querung des Bachbettes bei Bens
d'Avall hatten wir das Ziel erreicht.
Netterweise durften wir mit andern
Wanderern im Auto bis zur Hauptstrasse hinauf mitfahren und konnten uns so die 45
Minuten Aufstieg sparen.
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Abendsonne bei Bens d'Avall |
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Zurück bei unserm
Mietwagen. |
Dauer: 5 Std. 45
Min. |
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