Donnerstag
15.2.07

Levada do Moinho
Levada Nova

Zum Schluss wollen wir noch die Haus-Levada des Hotels abwandern - es sind gleich zwei Levadas: Die tiefer gelegene Levada do Moinho und der rund 100 Höhenmeter darüber liegende Anfang der Levada Nova. madeira06 248t_2.jpg (72555 Byte)
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Der Talkessel des Cascalho Blick hinunter nach Lombada und Ponta do Sol. Ueber weite Strecken ist der Weg problemlos - auch wenn es da und dort sehr feuchte Abschnitte gibt.
Die Levada Moinho - ein Spaziergang zu den Wasserfällen

Gleich hinter der schön renovierten Kirche von Lombada (oberhalb von Ponta do Sol) beginnt der Weg der Levada do Moinho. Grüne  Metallpfosten und stabiler Drahtzaun sichert die heikelsten Passagen ab.

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Blick hinauf Richtung Paul da Serra Kurz vor dem Ende - der gut gesicherte Weg führt bis an die Fassung der Levada  do Moinho In einem prächtigen Wasserfall wird die Levada aus der oberen Wasserleitung "bedient".
Die Levada Nova - eine wilde Ueberraschung ! madeira06 248z2.jpg (120418 Byte) madeira06 248z1.jpg (138631 Byte) madeira06 248z3.jpg (132549 Byte)
Ein steiler rutschiger Pfad führt hinauf an die Levada Nova Oben angekommen und noch guten Mutes ! Die Levada Nova ist nicht gesichert - der Weg führt knapp neben oder auf der Levadamauer.
Nach wenigen Metern stürzen Wasserfälle auf die Levada: Begeisternd und einschüchternd zugleich - ein paar Steinplatten und ein wackeliges Brett erlauben uns, der Felswand entlang der Dusche auszuweichen - hinter oder neben uns der Abgrund,  wenn auch nicht tief, dennoch eindrücklich.

Ein Wasserfall weiter dann fehlt dann noch die halbe Levadamauer - jetzt wird es kritisch!  Seitwärts geht's auf dem Rest der Mauer mit Blick zur Felswand bis zum rettenden Tunneleingang.

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Wasserfälle versperren den Weg

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Blick vom Tunneleingang zurück - die heikelste Passage

Dieser ist dann dank den mitgeführten Taschenlampen die reinste Erholung.

Später verstopft ein Erdrutsch den Kanal - der Kanal scheint in diesem Bereich wenig genutzt zu werden. Dadurch können wir nun der Rest der Strecke  weitgehend in der sicheren Rinne zurückgelegen.

Nur noch auf wenigen Abschnitten müssen wir uns auf der Mauer direkt über dem Abgrund überwinden - zwei, drei Mal nehmen wir eine Dusche oder nasse Füsse in Kauf.

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Fazit:

Zwei Levadas im selben Tal - die eine traumhaft, pittoresk und gut gesichert, die andere ursprünglich, wild, abenteuerlich und nicht für alle Wanderer geeignet!

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Kleine Felder am Rand der Levada und Weideflächen - Schafe sind wohl schwindelfrei... Terrassen am Gegenhang
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Blick zurück... Geschafft... die Levada Nova kurz vor Lombada Bananenstauden in Lombada
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>> 16.2.07